Klar, man kann bestimmt auch sitzend meditativ beobachten, wie der Gedanke zu Tanzen, einer kleinen Wolke gleich, an dir vorüberzieht. Wie all die anderen Gedanken und Wolken. Und dann zur inneren Stille hinstreben. Oder man kann sie sich schnappen, den Gedanken und die kleine Wolke, und zum Tanzen kommen. Einfach mal ausagieren. Und erleben, wie es sich anfühlt, der Wind, den du mit deinem Herumwirbeln machst. Oder wie du tanzend durch ein Gewitter von tiefschwarzen Wolken fegst. Oder dich sanft von lieblichen Vogelstimmen beflirten lässt. Und dann, wenn es vorbei ist, zu spüren, was Stille ist. Zu erfahren, dass das, was du mitbringst in deinem Tanz, völlig in Ordnung ist. Dass es willkommen ist. Dass es großartig ist. Und dass du alle deine Wölkchen (und Wolken) mitbringen darfst. Und das alles mit einem Happy End.
Frei nach Gabrielle Roth: Sweat Your Meditation!
Ich und Kathrin werden euch wieder zum Tanz verführen, zum Lauschen, zum Spüren, vielleicht ein bisschen auch zum verrückt werden. Hoffentlich. Es wird wieder Musik geben, die einen Widerstand dazu aussichstlos macht. Versprochen.
Und wenn du schon mal in ein Musikstück, das dich dort zum Tanz verführen wird, hineinschnuppern willst - einfach auf den Link "Vorgeschmack" klicken, dann hört ihr die Musik bei Youtube) |